Aluminium klettert nach oben
An der London Metal Exchange geht es für Aluminium um fast zwei Prozent nach oben.
In London verteuert sich am Dienstag Aluminium deutlich. Dadurch erwarten sich die Marktteilnehmer eine Reduktion des Angebots des Leichtmetalls, bedingt durch Produktionsrückgänge in China. Das Land hat seine Exporte in den vergangenen Jahren deutlich ausgeweitet. Nun aber sorgen Schließungen von Produktionskapazitäten im Umfang von knapp drei Millionen Tonnen für eine Verengung des Angebots. Zudem sind die Spannungen durch den Handelsstreit zwischen China und den USA ein Aspekt der Risiken für die globale Konjunktur. Die schwachen Aussichten haben den Internationalen Währungsfonds veranlasst, die Wachstumsprognosen für das laufende Jahr zu senken.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Montag um 301 auf 1,301 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 5.375 auf 91.750 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.225 auf 119.925 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,9 Prozent auf 1.885 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.014 USD nach oben. Zink klettert um 0,4 Prozent auf 2.593 USD. Kupfer gibt 0,8 Prozent auf 5.925 USD ab, für Nickel geht es um 1,5 Prozent auf 11.575 USD nach unten.
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