Chancen bei Industriemetallen
Chancen bei Industriemetallen - Trump übt weiterhin schlechten Einfluss auf den Markt aus
Der August war von der Eskalationsspirale, durch zusätzliche US-Zölle auf chinesische Güter, beherrscht. Die USA schadet mit ihrem Protektionismus anderen Staaten und sich selbst. Die Zölle wirken flationär. Diese schwächen die Kaufkraft, das Wirtschaftswachstum und führen zur Inflation.
China beeinflusst nach wie vor die Metallmärkte und ist der weltweit größte Nachfrager von Rohstoffen. Bei Kupfer zum Beispiel kommt knapp die Hälfte des weltweiten eigenen Bedarfs aus dem Reich der Mitte.
Da Industriemetalle wie Aluminium, Kupfer, Nickel und Zink eine große Rolle in der industriellen Fertigung spielen, geraten auch sie in den Zollstrudel. Seit Jahresbeginn haben sie auf Indexebene 15 Prozent an Wert verloren.
Der Abverkauf von Industriemetallen könnte gebremst werden, wenn die People’s Bank of China (PBOC) es schafft die Währung zu stabilisieren.
Auch eine nachhaltige Beruhigung im Handelskonflikt wäre ein positives Signal für den Sektor allgemein. Doch unabhängig davon bieten sich bei einzelnen Metallen jetzt schon Chancen.
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