Das bringt 2019 für den Metallmarkt
Da der US-Dollar hin und wieder schwächelt, treibt er die Metallpreise an der London Metal Exchange zum Wochenauftakt nach oben. Als Reaktion auf teils schwache Konjunkturdaten in der letzten Woche, lag der Greenback unter Druck.
Ein schwächerer Dollar verbilligt den Kauf von Rohstoffen für Käufer mit anderen Währungen. Dies wiederum könnte die Nachfrage steigen lassen.
Die Investoren schauen am Montag auch nach China. Handelsvertreter der USA treffen mit ihren Kollegen aus China zusammen, um über die Handelspolitik zwischen beiden Ländern erneut zu verhandeln. Sollte es hier zu Fortschritten kommen, dürfte das die Stimmung der Investoren heben. Man geht unter anderem davon aus, dass Kupfer fallen könnte, wenn die Gespräche scheitern.
Da das Marktfundament jedoch stark ist, dürften die Metallpreise im Jahresverlauf zulegen. Laut Spekulationen könnte Kupfer demnach auf durchschnittlich 6.400 USD je Tonne steigen, bis Ende 2019 sei ein Anstieg auf 7.000 USD/Tonne möglich.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 5.575 auf 1,278 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände blieben unverändert bei 132.400 Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 348 auf 205.752 Tonnen und bei Zink ging es um 550 auf 128.450 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,6 Prozent auf 1.887 USD, für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 1954 USD nach oben. Nickel steigt um 0,5 Prozent auf 11.147 USD, Zink gewinnt 1,9 Prozent auf 2.497 USD hinzu. Kupfer gibt 0,1 Prozent auf 5.925 USD ab.