G20-Gipfel soll Fortschritte im Handelsstreit erzielen
Auf dem G20-Gipfel in Buenos Aires am Freitag und Samstag, treffen die Staatschefs der 20 größten Wirtschaftsnationen aufeinander. Geplant ist auch ein Gespräch zwischen US-Präsident Trump und China. Seit Wochen gilt das Meeting als wichtige Gelegenheit, um Fortschritte im Handelsstreit zwischen beiden Ländern zu erzielen.
Vorab erzählte Trump dem Wall Street Journal, dass er davon ausgehe, die Handelszölle, die gegenwärtig bei 10 Prozent auf chinesische Importe im Wert von 250 Mrd. USD liegen, auf 25 Prozent anzuheben. Es wird vermutet, dass es sich um eine Taktik seinerseits handle. Diese Problematik belastet weiterhin die Industriemetalle.
Derweil könnte sich die Angebotslage bei Aluminium etwas eintrüben.Um die Luftqualität in betroffenen Regionen Chinas zu verbessern, wird die China Hongqiao Group in diesem Winter Produktionskapazitäten von 550.000 Tonnen p.a. stilllegen müssen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 2.025 auf 1,064 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer ging es um 2.450 auf 137.100 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände sanken um 204 auf 213.984 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.939 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 1.923 USD nach unten. Kupfer gibt 0,6 Prozent auf 6.154 USD ab. Nickel korrigiert um 0,8 Prozent auf 10.705 USD und Zink büßt 1,7 Prozent auf 2.485 USD ein.