Nickel wieder fester, Kupfer unter 6.000 USD
Nickel legt an der LME wieder zu und behauptet sich oberhalb der Marke von 14.000 USD. Kupfer rutscht wieder unter die Marke von 6.000 USD. Das globale Kupferdefizit ist im April deutlich gewachsen. Der US-Dollar hat sich zuletzt wieder stabilisiert, der Dollarindex bewegt sich um 0,3 Prozent auf 97,129 USD nach oben. Eine geldpolitische Lockerung dürfte den US-Dollar unter Druck setzen und könnte damit die Nachfrage nach Industriemetallen stimulieren.
Die International Copper Study Group hat ihren jüngsten Monatsbericht für April veröffentlicht. Die Branche sieht einen Rückgang der globalem Minenproduktion in den ersten vier Monaten des Jahres, beispielsweise in Chile und Indonesien. Zudem soll die Nachfrage nach Kupferraffinade in den ersten vier Monaten des Jahres, um ein Prozent gestiegen sein, in China allein war ein Plus um vier Prozent zu verzeichnen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Montag um 7.400 auf 966.600 Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Rückgang um 725 auf 295.725 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände gingen um 318 auf 147.624 Tonnen zurück und bei Zink war ein Rückgang um 1.050 auf 78.600 Tonnen zu verzeichnen. Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,6 Prozent auf 1.813 USD, für Blei geht es um 1,1 Prozent auf 2.028 USD nach oben. Nickel klettert um 1,0 Prozent auf 14.367 USD. Kupfer gibt 0,4 Prozent auf 5.992 USD ab und Zink verliert 0,1 Prozent auf 2.418 USD.