Zink legt zu – Neue Daten aus China
Kupfer verliert an der London Metal Exchange leicht, während es für Zink nach oben geht. Die jüngsten chinesischen Daten fielen stark aus - an der LME reicht dies aber nicht.
Die Gewinne in der chinesischen Industrie sind im März um 13,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das ist der höchste Anstieg seit Juli 2018. Die Gewinne beliefen sich auf 589,52 Mrd. Yuan bzw. 87,5 Mrd. USD. Auf Sicht des ersten Quartals ist derweil ein Rückgang der Gewinne um 3,3 Prozent, bedingt durch die Folgen des Handelsstreits zwischen China und den USA.. Die US-Wirtschaft wuchs im ersten Quartal überraschend stark. Die Expansion des BIP wurde in einer ersten Schätzung auf 3,2 Prozent taxiert.
Die Industriemetalle an der London Metal Exchange zeigen sich zum Wochenauftakt vergleichsweise schwach. Die Investoren halten sich zurück, da in China in dieser Woche die ersten Daten für April erwartet werden. Hinzu kommen die jüngsten Aussagen über Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA seitens US-Präsident Trump. Dieser sagte, dass die Gespräche gut verlaufen. Bislang fehlen hier aber weiterhin konkrete Informationen, weshalb der Optimismus überschaubar bleibt. Die Tonne Kupfer verliert 0,4 Prozent auf 6.367 USD, Nickel gibt 0,4 Prozent auf 12.369 USD ab. Für Aluminium geht es um 0,7 Prozent auf 1.852 USD nach unten. Blei verbessert sich um 0,7 Prozent auf 1.959 USD, Zink steigt um 0,6 Prozent auf 2.808 USD.